Fachkräftemangel, Fachkräftemangel, Fachkräftemangel – das Wort ist in aller Munde. Aber anstatt nur darüber zu reden, werden wir von esko-systems auch aktiv! Als anerkannter Ausbildungsbetrieb ebnen wir jungen Talenten einen Weg in eine berufliche Zukunft in der IT.
Eine gute Ausbildung ist ein zentraler Bestandteil auf dem Weg in ein erfolgreiches Berufsleben. Fakt ist aber leider auch: Azubis werden gerne mal belächelt; werden zum Kaffeekochen degradiert oder losgeschickt, um das WLAN-Kabel zu besorgen… Ein bisschen Spaß muss sein, aber wenn es um eine qualitativ hochwertige Berufsausbildung geht, dann muss eine Grundvoraussetzung erfüllt sein: Gegenseitiger Respekt.
Jeder anerkannte Ausbildungsbetrieb in Deutschland verpflichtet sich dazu, ihre Lernenden gut zu betreuen. Aber was bedeutet schon gut? Was macht eigentlich eine gute Ausbildung aus, gerade in der IT-Branche?
Erfolgsfaktoren der Berufsausbildung: Von Übernahmequoten & Praxiswissen
Für die ausbildenden Unternehmen ist die Übernahmequote nach Beendigung der Berufsausbildung ein entscheidender Indikator dafür, ob die Ausbildung erfolgreich war. Denn: Das primäre, obergeordnete Ziel bei der Anstellung von Auszubildenden ist es in den meisten Fällen, langfristig hochkarätige Fachkräfte an sich zu binden, welche die womöglich speziellen Anforderungen des Betriebes kennen und diese perfekt bedienen können. An zweiter Stelle steht oftmals die Sicherung des Unternehmensstandorts als Wirtschaftssektor und die Verhinderung der Abwanderung junger Menschen in größere Ballungsgebiete.
Fragt man die Azubis selbst, ist neben der erfolgreichen Übernahme auch Abwechslungsreichtum ein wichtiges Qualitätsmerkmal einer erfolgreichen Berufsausbildung – die jungen Kollegen wollen spannende Aufgaben und möglichst viele Einblicke bekommen, anstatt stupide, einfache Tätigkeiten ständig wiederholen zu müssen. Im Gegensatz zum Studium punktet die Berufsausbildung zudem in Sachen Praxiswissen, was viele junge Menschen bereits während und auch nach der Ausbildung sehr zu schätzen wissen.
Die Basis einer Ausbildung: Jeder Mensch will lernen
Auszubildenden eilt oft der Ruf voraus, dass sie sich erst an die Ernsthaftigkeit des Berufslebens gewöhnen müssten und ihre Pflichten (noch) nicht ausreichend ernst nehmen – aber das muss natürlich nicht sein. Da heißt es: Augen auf bei der Azubi-Wahl. Die besten Noten auf dem Zeugnis und ein super Anschreiben machen noch lange keinen guten Auszubildenden aus. Gerade in der IT-Welt gilt viel mehr: Schlägt das Herz des Bewerbenden für Technik? Liest derjenige womöglich bereits seit Jahren in diversen Fachblogs und programmiert seit seiner Kindheit, wenn auch erst kleine Projekte? Dann ist der Funken Begeisterung womöglich entscheidender als die Note in Mathematik auf dem Abschlusszeugnis.
Wir müssen uns klar machen: Im Grunde sind wir Menschen alle von Geburt an geborene Wissenschaftler, die nichts anderes wollen, als zu lernen. Im besten Fall startet ein junger Mensch also aus der Intention heraus, lernen zu wollen, in seine Berufslaufbahn – dann ist das Fundament für eine erfolgreiche Ausbildung bereits gelegt.
Als Unternehmen hat man dann die Pflicht, den Auszubildenden bestmöglich an die Hand zu nehmen. Die Person anzuleiten, zu unterstützen, Material zur Verfügung zu stellen, ihr Grenzen zu setzen aber gleichzeitig auch Freiräume für eigene Ideen zu geben. Was mitunter zugegebenermaßen ein Drahtseilakt sein kann. Qualifizierte Ausbilder wissen um diesen Umstand und kennen die nötigen Techniken, wie sie mit diesem Spannungsfeld umgehen können.
Auszubildende als Chance für Unternehmen: Sprungbrett in die Zukunft
Die Geschwindigkeit, mit der sich der technische Wandel vollzieht, ist manchmal beängstigend. Selbst als IT-begeisterter Mensch kommt man bei der Vielzahl an neuen Tools, Apps, Gadgets, kritischen Sicherheitslücken und den dazugehörigen Lösungen oftmals kaum noch hinterher.
Wie gut, dass IT-Betriebe sich in aller Regel bewusst sind, dass eine hochwertige Ausbildung zwingend auch zeitgemäß sein muss: Sie muss bei neuen Technologien am Ball bleiben und zwingt einen so dazu, die digitale Transformation mitzugehen. Ein Stillstand ist in Unternehmen, die junge Menschen ausbilden, quasi nicht möglich – denn im Sinne einer hochwertigen IT-Ausbildung verpflichtet man sich als Arbeitgeber ja dazu, smarte und zeitgemäße Lösungen zu wählen. Kurzum: Dank Azubis bleibt man am Zahn der Zeit und kann die Ausrede „aber das machen wir immer schon so“ getrost in der Schublade lassen.
Speziell für die IT-Branche gilt es für Unternehmen anzuerkennen, dass es Themen gibt, in denen die jungen Auszubildenden deutlich fitter sind als die Ausbilder oder der Rest des Teams. Klug ist, wer den jungen Kollegen eine Stimme gibt, wenn sie von neuesten Technologien und Plattformen erzählen, von denen sie gestern auf Reddit oder bei TikTok gehört haben. Denn draus ergeben sich mitunter für Unternehmen enorme Chancen, als Early-Adopter zu den ersten am Markt zu gehören, die bestimmte Lösungen anbieten.
Wie gewinnt man die „besten“ Azubis?
Im Kampf um die besten Auszubildenden werben Unternehmen meist mit sogenannten Mitarbeiter-Benefits. Also Vorteilen, die einem Team-Mitglied geboten werden, wenn es im Unternehmen angestellt ist. Dazu zählen zum Beispiel flexible Arbeitszeiten, Firmensport-Angebote, Team-Events, kostenlose Getränke, Obst oder sogar ein Dienstfahrrad. Solche Benefits sind großartig und machen ein Unternehmen aus Sicht des Auszubildenden interessant.
In Anbetracht der letzten Monate, in denen wir alle durch Corona haben lernen müssen, dass plötzlich die gesamte Arbeitswelt kopfstehen kann, ist sicherlich aber genauso wichtig, dass der Modern Workplace im Unternehmen gelebt wird. Heißt: Die gesamte technische Infrastruktur muss so aufgebaut sein, dass modernes Arbeiten und spontanes Home Office problemlos möglich sind. Das setzt entsprechende Hardware wie Laptops und Headsets, aber auch Software in Form von Cloud-Anwendungen sowie einen sicheren Zugriff auf unternehmensinterne Daten beispielsweise via VPN voraus. Auszubildende, deren Herz für IT brennt, werden schnell demotiviert sein, wenn solche Grundvoraussetzungen für moderndes Arbeiten nicht gegeben sind – sie sind es gewohnt und so großgeworden, dass alle Apps und Daten stets im Zugriff sind und alles immer perfekt synchronisiert ist. Für ein tagelanges VPN-Chaos und andere Abenteuer, die Arbeiten unmöglich machen, hat die Generation Z besonders wenig Verständnis – dessen sollte man sich bewusst sein.
Lust auf eine Ausbildung bei esko-systems?
Wir von esko-systems sind ein von der Industrie- und Handelskammer Schwaben anerkannter Ausbildungsbetrieb und suchen für das Jahr 2022 nach motivierten, IT-begeisterten Team-Mitgliedern, die von uns lernen wollen und von denen wir lernen können.
Wenn Du also für IT-Sicherheit brennst, schon erste Schritte in der Softwareentwicklung gemacht hast, gerne an Servern herumschraubst oder in Deiner Schreibtisch-Schublade eine ganze Sammlung an CAT2- und HDMI-Kabeln rumfliegt, dann könntest Du bei uns im Team genau richtig sein!
Welche Ausbildungsstellen wir noch frei haben, findest Du auf unserer Seite Stellenanzeigen.

Eine Ausbildung bei der esko-systems interessiert Dich?
Bei Interesse schick uns Deine Bewerbung ganz einfach per E-Mail an karriere@esko-systems.de – wir freuen uns, von Dir zu hören bzw. zu lesen.
Übrigens: Selbst wenn wegen Corona klassische Bewerbungsgespräche schwierig sein sollten, ist das für uns als IT-Unternehmen aufgrund von Videointerviews kein Problem – wir finden schon eine smarte Lösung!