Das Jahr 2023 hat in Sachen Sicherheitslücken einen neuen, besorgniserregenden Rekord aufgestellt. Mit fast 29.000 neuen Einträgen in der CVE-Datenbank, was einem Zuwachs von 15 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, wird deutlich, dass die Bedrohungslandschaft im Cyberspace immer komplexer und gefährlicher wird. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich zu überprüfen und zu verstärken.
Ein besonders auffälliges Detail ist, dass Android 12 allein 547 CVEs (Common Vulnerabilities and Exposures) auf sich vereint, was es in die Top 5 der am meisten betroffenen Produkte katapultiert. Noch vor ihm liegen verschiedene Versionen des Acrobat Readers, die zusammen fast 7.000 gemeldete Sicherheitslücken aufweisen. Diese Zahlen zeigen, dass keine Plattform oder Anwendung vor Sicherheitslücken gefeit ist.
Interessanterweise lag der durchschnittliche Schweregrad der Sicherheitsprobleme im Jahr 2023 bei 7,12 von 10 möglichen Punkten auf der CVSS-Skala (Common Vulnerability Scoring System), was ein hohes Risiko bedeutet. Besonders alarmierend ist, dass 36 Fehler den Höchstwert von 10,0 erreichten, was sie als kritisch einstuft.
Die Verantwortung für die Vergabe von CVE-Nummern liegt bei 346 sogenannten CNAs (CVE Numbering Authorities), zu denen große Softwarehersteller, Linuxdistributionen, Behörden und Hersteller von Computerhardware zählen. Die Tatsache, dass im vergangenen Jahr die meisten Sicherheitsmeldungen aus dem WordPress-Ökosystem kamen, mit über 2.000 Meldungen allein von PatchStack, zeigt, dass insbesondere Webplattformen ein beliebtes Ziel für Angreifer sind.
Die Prognose für 2024 sieht nicht weniger herausfordernd aus, mit einer Schätzung von über 32.600 neuen CVE-Einträgen. Dies unterstreicht die Bedeutung von proaktiven Sicherheitsmaßnahmen und der ständigen Überwachung der IT-Infrastruktur.
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