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8. März 2021Backup- und Recovery: Tag für Tag winkt die Backup- und Recovery-Erinnerung: Datenverlust verhindern anstatt heilen!
Eine permanent verfügbare Unternehmens-IT ist heutzutage das A und O im Geschäftsalltag.
Würde sie einmal ausfallen oder für längere Zeit nicht betriebsbereit sein, ist das für Unternehmen der verlässliche Weg in den Ruin.
Unternehmen, die eine laufende Backup-und-Recovery-Strategie mit innovativen und zuverlässigen Backup- und Recovery-Lösungen in Gebrauch haben, können bei Sicherheitsvorfällen schneller zum Geschäftsalltag zurückkehren. Viel mehr noch, sie ersparen sich enormen Ärger durch große juristische, wirtschaftliche und personelle Folgen.
Datenverlust: Die Mutter allen Übels!
Es gibt heute kaum ein Unternehmen, das keine Backup- und Recovery-Strategien verfolgt.
DurchausSehr wohl zeigen die aktuellsten Vorfälle, dass diese vielerorts den heutigen IT-Anforderungen und Internetbedrohungen nicht mehr gerecht werden.
Exemplarisch führte im vergangenen Jahr ein Ransomware-Angriff auf die Uniklinik Düsseldorf* schmerzlich vor Augen, dass eine verspätete Rekonstruktion von IT-Systemen, Services- und Daten sogar ein Menschenleben kosten kann.
In diesem Fall verschlüsselte ein Ransomware circa 30 Server und legte weite Teile der Uniklinik lahm. Infolgedessen konnten Rettungswagen die Klinik nicht mehr anfahren, sodass eine Notfallpatientin in ein weiter entferntes Krankenhaus gebracht werden musste und auf dem Weg dahin verstarb.
* https://www.zdnet.de/88382812/patientin-stirbt-nach-ransomware-angriff/
Measure what matters!
In Anbetracht auf die wachsende Komplexität der IT-Landschaft mit hybriden Infrastrukturen, den exponentiellen Datenwachstumsraten und den immer raffinierteren Internetbedrohungen, ist es höchste Zeit, dass Betriebe ihre traditionellen Backup-und-Recovery-Modelle reflektieren und anpassen.
Vor dem Neuentwurf einer skalierbaren, schnelleren, sicheren und zuverlässigen Backup-und-Recovery-Strategie müssen Unternehmen allerdings ein paar wichtigen Aspekte berücksichtigen:
1. Rechtliche Spielregeln beachten!
Deutsche Firmen sind gesetzlich verpflichtet, Strategien zur IT- und Datensicherheit sowie dem Datenschutz zu treffen. Dabei gilt es, die rechtlichen Vorgaben und Anforderung einzuhalten.
Hierbei regeln gleich mehrere nationale und internationale Regelungen und Gesetze die Sicherheit von IT-Systemen und Daten.
Dazu zählen:
• die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO)
• das IT-Sicherheitsgesetz
• Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Dokumente (GDPdU)
• Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form wie auch zum Datenzugriff (GoBD)
Abgesehen von den gesetzlichen Richtlinien kommen noch interne Compliance-Vorgaben hinzu, die beispielsweise den Umgang mit E-Mails oder die Archivierung von E-Mails festlegen.
2. Clouds ersetzen kein Backup!
Leider gehen nach wie vor viele Unternehmen davon aus, dass Cloud-Dienste von Dropbox, Google und Microsoft von Haus aus gesichert sind. Obwohl Cloud-Provider ein „Disaster Recovery” für ihre Cloud-Dienste anbieten, bedeutet das nicht, dass sie auch automatisch Sicherungen der genutzten Dienste erstellen.
3. Internen Bedarf ermitteln!
Um den wirklichen Bedarf für Backup und Recovery zu identifizieren, müssen Firmen eine vollumfängliche Bestandsaufnahme durchführen und anschließend ein Anforderungskatalog erstellen. Dabei sollten unter anderem folgende Fragestellungen bedacht werden:
• Wo werden überhaupt Daten generiert?
• Welche Daten müssen gespeichert werden?
• Wo werden Daten gespeichert?
• Wie geschäftskritisch sind die Daten?
• In welchen Abständen sollen Datensicherungen durchgeführt werden?
• Wie lange benötigt die Wiederherstellung der Daten im Notfall?
4. Backup-as-a-Service als entlastende und sicherer Alternative!
Backup-as-a-Service stellt Backup- und Recovery Lösungen als Managed Service bereit. Durch die Nutzung von BaaS können Betriebe, bedarfsgerecht skalierbare Backup-Kapazitäten vorhalten und die Kosten dafür vorausschauend planen. Außerdem gewährleisten automatisierte Backup-Tests die Unversehrtheit und Konsistenz der Datensicherungen. Zudem lassen sich SLAs mit Cloud-basierten BaaS-Diensten, dank der nahe unbegrenzten Kapazität der dahinterstehenden Rechenzentren, viel wahrscheinlicher einhalten. Ferner lassen sich Ausfallzeiten wirksam minimieren und einen Großteil der Backup- und Recovery-Strategie outsourcen, indem die Einhaltung rechtlicher Richtlinien durch integrierte Features vereinfacht wird. Nicht zuletzt wird die interne IT gleich in mehrfacher Hinsicht entlastet.
5. Backup- und Recovery-Lösungen aus einer Hand!
Es gibt inzwischen zahlreiche innovative und zuverlässige Backup- und Recovery-Lösungen auf dem Markt, die für unterschiedlichste Anforderungen entworfen sind. Bei der Auswahl von Backup- und Recovery-Lösungen sollten Betriebe darauf achten, dass diese von einem Dienstleister kommen, da sonst die Verbindung zwischen den Lösungen untereinander fehlt.
Eine umfassende Backup-und-Recovery-Strategie steigert Ihre Handlungsfreiheit im Krisenfall!
Daten sind das höchste Gut eines Betriebes.
Um sie zu schützen, sollten Unternehmen eine umfangreiche und durchdachte Backup-Recovery-Strategie mit innovativen Lösungen realisieren.
Gleichzeitig gilt: Für den Fall, dass sich IT-Landschaft und Bedingungen ändern, müssen Backup-und-Recovery-Modelle entsprechend angeglichen werden.
Nur so können Firmen ihre Daten umfassend absichern und Datenverluste, lange Ausfallzeiten, wirtschaftliche oder gar existentielle Schäden verhindern.
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