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In den letzten zwölf Monaten hat mehr als jedes zehnte Unternehmen in Deutschland einen IT-Sicherheitsvorfall erlebt. Dies geht aus einer neuen Studie des TÜV-Verbands hervor, die insgesamt rund 50.000 Vorfälle in diesem Zeitraum aufdeckt.
Ransomware bleibt eines der größten Probleme. 29 Prozent der betroffenen Unternehmen meldeten einen solchen Angriff mit Verschlüsselungssoftware und anschließendem Erpressungsversuch. „Da sich Cyber-Kriminelle konsequent professionalisieren und gleichzeitig die Angriffsfläche unserer digitalen Systeme immer größer wird, ist Cyber-Sicherheit eine Daueraufgabe mit höchster Priorität“, sagte Dr. Gerhard Schabhüser, Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Die Studie zeigt auch, dass 83 Prozent der Unternehmen mehr Transparenz wünschen, um das Bewusstsein für die Risiken zu stärken. Allerdings geben 82 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie aus Sorge vor Reputationsverlust nicht über Sicherheitsvorfälle sprechen.
Die Umfrage wurde von Ipos im Auftrag des TÜV-Verbands durchgeführt und befragte 501 Unternehmen mit mindestens zehn Mitarbeitern.
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