Performantes und sicheres Arbeiten im Homeoffice
Laut einer aktuellen Bitkom-Studie arbeitet gerade fast jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland im Homeoffice.
Die Tendenz steigt – nicht zuletzt auf Basis von der neuen, in ganz Deutschland gültigen Corona-Arbeitsschutzverordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, kurz HMAS, die am 27. Januar 2021 in Kraft getreten ist und Arbeitgeber verpflichtet Angestellten -zunächst bis zum 15. März 2021- das Arbeiten im Homeoffice zu erlauben.
Doch damit nicht genug: Gemäß Hochrechnungen des Bitkom werden und wollen nach Ende der Pandemie erheblich mehr Personen im Homeoffice arbeiten als zunächst.
Aus diesem Grund ist es also höchste Zeit, dass Organisationen ihre IT-Sicherheitskonzepte neu ausrichten und das Homeoffice darin einfügen.
Zum einen, um ihre gesamtes Unternehmensnetzwerk mit allen Endpunkten, mobilen Endgeräten und Homeoffice-Arbeitsplätzen wirkungsvoll vor Internetbedrohungen und Internetkriminellen zu sichern. Zum anderen, um Angestellten einen Arbeitsplatz zu bieten, der auf einer vertrauens- und ergebnisorientierten Arbeitskultur basiert.
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie wurden zahlreiche Angestellte zeitnah und teils voreilig ins Homeoffice verlagert. Häufig wurden gängige Cloud-Anwendungen, Kollaborationstools, Videokonferenzen und mobile Endgeräte eingesetzt, um die dezentrale Teamarbeit zu erleichtern.
Doch die neuen Infrastrukturen haben eine Menge Einfallstore geöffnet, die Internetkriminelle bereits gezielt ausnutzen, um unter anderem Phishing-Angriffe, Man-in-the-Middle-Attacken und CEO-Fraud-Angriffe einzuleiten.
So warnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BSI, im April 2020 vor riesig angelegten Phishing-Kampagnen, die Internetkriminelle einsetzen, um Schutzbarrieren, wie Firewalls, Passwörter oder Virenschutzprogramme zu überwinden.
Dennoch ist und bleibt der größte Angriffspunkt eines Betriebes: der Mitarbeiter.
Dabei nutzen die Angreifer die aktuell vorherrschende Unsicherheit der Beschäftigten rund um das Coronavirus zielgerichtet aus, um durch umfangreiche Social Engineering oder Phishing Kampagnen den Zutritt ins Unternehmensnetzwerk zu erlangen.
Besonders heimtückisch: Die Internetkriminellen geben sich im Normalfall als Kollegen oder Vorgesetzte aus, um die Mitarbeiter zu blenden.
Damit die IT-Sicherheit auch im Homeoffice sichergestellt werden kann, müssen Organisationen gesamtheitliche IT-Sicherheitsmaßnahmen implementieren, die nicht nur sicherstellen, dass Unternehmensdaten, Endgeräte, Cloud-basierte Anwendungen und Systeme abgesichert bleiben, sondern insbesondere das IT-Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter schärft.
Im Homeoffice stoßen das Privat- und Arbeitsleben zusammen, was eine Gefahr für die IT-Sicherheit mit sich bringt.
Aus diesem Grund müssen Betriebe angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen, die dazu beitragen, dass IT-Sicherheitsniveau im Homeoffice anzuheben und zu gewährleisten.
Im Folgenden werden einfache umzusetzende Sicherheitsmaßnahmen aufgezeigt, die vor Cyberbedrohungen und Internetkriminelle im Homeoffice schützen können:
Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt grundlegend verändert. Eindrucksvoll haben die vorhergehenden Lockdowns gezeigt, dass das Arbeiten von zuhause aus, die Produktivität der Arbeitnehmer steigert und damit die Resilienz der Betriebe erhöht.
Dennoch müssen Homeoffice- und Remote-Arbeitsplätze, im Hinblick auf die wachsende Gefährdungslage gesamtheitlich und mehrschichtig abgesichert werden. Insbesondere sollte dabei der Faktor Mensch einbezogen werden.
Daher ist es erforderlich, dass sich Betriebe vor der Realisierung von Homeoffice-Arbeitsplätzen folgende Fragen stellen:
Auf diese und viele weitere Fragen haben wir nicht nur die Antworten, außerdem auch passende Lösungen! Sie erreichen unsere Spezialisten telefonisch unter: 0049 8284 99690-40 oder per Mail unter technik@esko-systems.de