Ob Diesel und Benzin, Strom, Gas, Brot, Bahntickets oder das Porto bei der Post: Die Preise steigen. Das Jahr 2022 hat bereits mit enormen Preissteigerungen begonnen und das wird Prognosen von Wirtschaftsforschern zufolge auch leider noch nicht das Ende gewesen sein. Wir wollen diesem Preistrend entgegenwirken, indem wir in diesem Jahr auf Preiserhöhungen verzichten.
Warum wird in Deutschland alles teurer?
Inflation ist das Wort der Stunde. Die Corona-Pandemie ist noch nicht ganz beendet, da artet der Ukraine-Konflikt aus – nach der Krise ist also während der Krise und vor der Krise. Die Wirtschaft befindet sich seit über zwei Jahren im Ausnahmezustand. Keine leichte Situation. Ist denn immerhin ein Ende in Sicht? Bisher leider nicht. Rohstoffe werden knapp, Lieferketten reißen ab und in der Folge wird alles teuer.
Wir alle spüren es bereits im Geldbeutel: Das Leben in Deutschland wurde in den letzten Wochen und Monaten immer teurer. Stromrechnungen fielen höher aus, für die Wocheneinkäufe muss(te) man immer tiefer in die Tasche greifen, ein Kinobesuch für die Familie kostet plötzlich fast 100 Euro und vom Tanken brauchen wir gar nicht erst zu sprechen… Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 Prozent – ein Einstieg, wie es ihn in der Höhe seit rund 40 Jahren nicht gab.
Ein Tipp für Zahlenjunkies und alle, die es genauer wissen wollen: Auf der Website destatis.de des Statistischen Bundesamtes findet man spannende Fakten zum Nachlesen und aufschlussreiche Grafiken .
Verantwortlich für die seit dem Sommer 2021 stark ansteigenden Inflationsraten sind vor allem die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Effekte auf die Wirtschaft sowie die Senkung der Mehrwertsteuer. Verglichen mit 2021 sind – zusätzlich verstärkt durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine – die Preise für Rohstoffe und Mineralöl rapide gestiegen; und das macht sich sowohl in Privathaushalten als auch bei Firmen bemerkbar .
Um die Verdienstausfälle der letzten Monate und die gleichzeitig enorm steigenden Kosten kompensieren zu können, erhöhen fast alle Unternehmen derzeit ihre Preise: Der Mitgliedsbeitrag im Fitnessstudio wird erhöht, Restaurants ziehen ihre Preise stark an und Dienstleister schrauben ihre Stundenlöhne nach oben – um nur einige Bespiele zu nennen.
Steigen die Preise auch bei esko-systems?
Wir wollen der aktuellen Preisentwicklung so gut es geht entgegenwirken und unsere Kunden im Rahmen unserer Möglichkeiten entlasten. Wir geben deshalb bekannt:
Die esko-systems will im Jahr 2022 auf Preiserhöhungen verzichten.
Ausgenommen hiervon sind Preise für Produkte und Module, die auch wir lediglich einkaufen. Steigt der Einkaufspreis für uns, müssen wir diese Preiserhöhung gezwungenermaßen an den Endkunden weitergeben, um selbst keinen Verlust zu machen.
Alles Weitere bleibt, wie es ist. Vor allem unsere Dienstleistungspreise bleiben zu 100% stabil – unsere Qualität bleibt dabei aber selbstverständlich gewohnt hoch.
Lassen Sie uns gemeinsam durch die Krise! Wir sind für Sie da – immer zuverlässig, immer fair, immer transparent.